"Nicht der Tod wird mich holen, sondern Gott."

Hl. Thérèse von Lisieux

Todesfall

In unserer Pfarrei begleitet Sie unser Pfarrer auf Ihren Wunsch hin in Ihrer Trauerzeit.

Er gestaltet mit Ihnen zusammen auch den Beerdigungsgottesdienst.

Wie müssen Sie vorgehen?

Für die organisatorischen Fragen rund um einen Todesfall existieren ausführliche Infoblätter der Gemeinde.

Mit dem Pfarrer besprechen Sie den Zeitpunkt der Beerdigung sowie die Gestaltung des Gottesdienstes.

Besprechen Sie mit ihm vorhandene schriftliche Festlegungen des verstorbenen Menschen und Ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen. Die Trauerfeier sollte dem verstorbenen Menschen und Ihnen möglichst entsprechen und Ihnen helfen, Abschied zu nehmen. 

Jahrzeiten und Gedächtnisse

Für Jahrzeit- und Gedächtnismessen setzen Sie sich rechtzeitig mit dem Pfarrer oder dem Pfarramt in Verbindung. (wie viel Zeit vorher müssten sich die Menschen beim Pfarrer oder Pfarramt melden??) 

Ausgetreten?

Was tun, wenn der verstorbene Mensch aus der Kirche ausgetreten ist? Der Wille des Verstorbenen steht im Vordergrund und ist zu respektieren. Es ist daher von einer katholischen Beerdigung abzusehen, wenn sich der Verstorbene mit seinem Kirchenaustritt vom katholischen Glauben effektiv lossagen wollte. Wo aber die Angehörigen mit der Kirche nach wie vor verbunden sind, ist es möglich, dass ein katholischer Pfarrer bei der Beerdigung assistiert, weil es dann in erster Linie darum geht, den Angehörigen in ihrem Leid beizustehen. Dabei ist so weit möglich im Gespräch mit den Angehörigen zu klären, in welcher Form die Beerdigung gestaltet werden soll, um sowohl der verstorbenen Person, wie auch den Angehörigen und den Pfarreimitgliedern möglichst gerecht zu werden. Siehe Pastorale Handreichung Nr. 2 des Bistums Chur vom 31. März 2005.